PC-Komponenten

PC-Komponenten sind zentral in einem Computer. Ohne eingebaute Komponenten ist ein PC nicht nutzbar. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie neu oder refurbished sind.

Ein Computer besteht aus mindestens 6 Komponenten. Zusammen tragen zur Performance eines Computers bei. So können langsame PC-Komponenten einen Computer verlangsamen. Und dies ist dann besonders der Fall, wenn die Leistung der einzelnen Komponenten zu schwach ist. Das sind die zentralen Komponenten eines Computers:

  • Prozessor
  • Grafikkarte
  • Mainboard
  • Arbeitsspeicher
  • Datenspeicher
  • Netzteil

Die einzelnen Komponenten eines Computers

Prozessor

Der Prozessor ist quasi die Zentrale eines Computers. Er wird auch als CPU (Central Processing Unit) bezeichnet. Der Prozessor dient als zentrale Recheneinheit dazu, Befehle verarbeiten. Es gibt zahlreiche Hersteller von Prozessoren. Die wichtigsten sind Intel und AMD. Beide Hersteller produzieren Prozessoren für Desktop, Mobil- und Serversegmente her. Ob Desktop-, Mobil- oder Serverprozessor.

Grafikkarte

Die Grafikkarte ist eine der wichtigsten PC-Komponente für Gamer. Sie wird auch GPU (Graphics Processing Unit) gennant und ist in einem Computer für die Grafikausgabe zuständig. Deshalb ist eine leistungsfähige Grafikkarte von zentraler Bedeutung für Gamer oder CAD-Programme. Aufgrund der weltweiten Chipknappheit sind leistungsfähige Grafikkarten aktuell enorm teuer, da sie nur schwer erhältlich sind. Die relevanten Grafikkarten-Serien für Gamer sind Nvidias GeForce RTX-Serie und AMDs Radeon RX-Modelle.

Mainboard

Die einzelnen PC-Komponenten sind mit dem Mainboard verbunden. Das Motherboard verfügt über Steckplätze für die CPU, DIMM-Steckplätze für Arbeitsspeicher und PCIe-Steckplätze für die Grafikkarte.  Und per SATA-Kabel werden die PC-Festplatten oder SSDs angeschlossen oder direkt per M.2-Slot auf das Mainboard gesteckt.

Motherboards gibt es in verschiedenen Grössen (Formfaktoren) und mit unterschiedlicher Ausstattung. Der Chipsatz ist dabei das steuernde Element des Mainboards. Er muss ebenso wie der Sockel zum Prozessor passen.

Arbeitsspeicher

Daten, die der Computer für Rechenoperationen benötigt, werden temporär im Arbeitsspeicher (RAM: Random-Access Memory) gespeichert.

Die wichtigsten Kennzahlen für RAM sind die Grösse der Speichermodule, Taktrate und die Latenz. Die Taktfrequenz gibt die Speichergeschwindigkeit an. Je schneller der Takt, desto schneller der Speicher. Die Latenz hingegen sollte sehr niedrig sein, da sie die Speicherzugriffszeiten angibt.

Datenspeicher

Datenspeicher sind Festplatten oder SSDs. Festplatten bieten grosse Speicherkapazität zu einem günstigen Preis. Allerdings sind sie relativ langsam. Festplatten sind magnetische Speichermedien, auf die Daten mit rotierenden Scheiben geschrieben werden. Dagegen haben SSD keine beweglichen Teile. Sie sind somit leiser als Festplatten. Allerdings sind SSDs in der Regel etwas teurer.

Sowohl Festplatten als auch SSDs werden via SATA-Kabel mit dem Motherboard verbunden. Mit dem Aufkommen von M.2-Slots direkt auf dem Mainboard wird das Kabel nicht mehr benötigt. Und mit dem NVMe-Protokoll können die PCIOe/M.2-SSDs über die PCIe-Schnittstelle verbunden werden. Dies bringt einen enormen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der SATA-Schnittstelle.

Netzteil

Das Netzteil versorgt den Computer mit Strom. Die zwei wichtigsten Merkmale einer sogenannten Power Supply Unit sind die Leistung und die Effizienz.

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